Komödiant und Charakterdarsteller
Buchbeschreibung:
Sechs Jahrzehnte Theater und Film und Zeitgeschichte. Vom Stummfilm bis zum Fernsehen. Über 100 Theaterpremieren und ein König der Nebenrollen.
Oskar Sima, niederösterreichischer Charakterdarsteller und Komödiant aus Hohenau an der March. 1929 heiratete er die österreichische Schauspielerin Lina Woiwode, aus Langenzersdorf. Die Ehe hielt bis zum Tod Simas 1969. Sima war Pendler zwischen Hamburg, Wien und Berlin. Pferdezüchter und Weinbauer. Nicht unumstritten sein Wirken im Dritten Reich und doch beliebt bei Regisseuren und Publikum, dieser grantig charmante Weinviertler.
Kein Film ohne Sima, so lautete es über Jahrzehnte in der Filmbranche. Eigenwillig und geizig und doch ein Genussmensch vor dem Herrn.
Eine komplett überarbeitete und ergänzte Neuauflage, und nach berechtigter Kritik, auch lektorierte Fassung, der 2016 veröffentlichen Biografie und nun mit bisher nie veröffentlichten Privatfotos.
Taschenbuch: 236 Seiten
Verlag: epubli; Auflage: 1 (29. Juli 2019)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3748576358
ISBN-13: 978-3748576358
Verpackungsabmessungen: 18,5 x 12,4 x 1,5 cm
Über den Autor:
Detlef Romey, geboren 18.01.1962 in Mölln. Der Weg in die Kunst verlief über viele Umwege. Verheiratet bin ich mit meinem Mann Carsten Schienke. Zunächst einen Partnerschaftsvertrag vor dem Standesamt, dann eine kirchliche Segnung und am Ende die Ehe für alle. Gelebte politische Geschichte!
Am Beginn meines Wirkens ein Facharbeiterzeugnis. Ich habe danach 16 Jahre in einer Werkzeugmaschinenfabrik gearbeitet und Geld verdient, um Weltreisen zu unternehmen. Ein früher Wunsch wurde verwirklicht und es gab sehr viele Abenteuer zu erleben. Dann Hausmeister, schließlich Betreuer in drei Seniorenheimen. Ein Traumjob, der meinem Naturell entspricht, Menschen zu unterhalten, deren Alltag kreativ zu gestalten. Mitten in all der Jahre in professionelle Seminare, Workshops zum Schauspieler, Sänger, Illustrator, und eine mehrjährige Ausbildung im Schreiben. Jahrzehnte auf der Bühne, fremde Texte! Irgendwann verlor ich die Lust fremde Texte auswendig zu lernen, wenngleich die Theaterarbeit irre viel Spaß machte. Meine Fantasie, Ideen, Buchprojekte, forderten mich jedoch heraus. Die Liebe zum Theater blieb! Meine sehr frühe Begeisterung für Bücher führte mich zunächst zu Karl May, bis hin zu Günter Grass. Ich wurde Mitglied der Karl-May-Geselkschaft und traf öfter Günter Grass, auch zum Gespräch in seinem Atelier. Ebenso bin ich Mitglied der Erich Mühsam Gesellschaft. Couragiert gründete ich mit Bekannten, nach den Brandanschlägen in meiner Heimat Mölln, einen Verein für Völkerverständigung. Erfolgreiche Lyrik-Seminare, erste eigene Texte, Lesungen, überzeugten mich, mich noch mehr mit dem Schreiben zu befassen. Vor allem Biografien, in Verbindung mit Zeitgeschichte, wurden zur Manie, und es folgten Biografien mit lebenden Protagonisten und verblichenen Schauspielgrößen. Anfänglich scheute ich den Buchmarkt, seine Regeln, seine Verlage! Ich verzagte und verzweifelte, bis mir klar wurde, dass es mir in erster Linie darum geht überhaupt zu schreiben, Biografien/Geschichte, nicht der Vergessenheit preiszugeben! Schreiben um des Schreibens Willen.
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